Mit der Eröffnung des neuen Nationalparks Rohkunborri, der direkt vor unserer Haustür liegt, möchten wir eine neue Tour vorstellen.
Am Ankunftstag holen wir Sie vom Flughafen ab und nach einer ersten Übernachtung auf unserer Huskylodge beginnen wir mit einer ausführlichen Einweisung in die Kunst des Hundeschlittenfahrens.
Wir lernen unsere Hundeteams kennen, kontrollieren die Ausrüstung und bereiten die Expedition vor.
Am ersten Tourentag erreichen wir eine kleine Berghütte nahe der Grenze zu Schweden. Schnell kommen wir in die Gebirgswelt Nordschwedens und passieren den westlichsten Zipfel des grossen Sees Torneträsk.
Die zweite Nacht verbringen wir am Lagerfeuer in einer gemütlichen Gamme – eine traditionelle samische Erdhütte – und in der Ferne können wir die Lichter Abiskos im Dunkeln funkeln sehen.
Wir halten uns nun Richtung Norden und werden von der Wildheit und Einsamkeit des Rokhunborri Nationalparks empfangen.
Teamgeist
Doch die Wildnis hat ihren Preis
Wir müssen uns den Weg ins Hochgebirge erklimmen und auch bei kaltem Wetter werden wir hier ordentlich ins Schwitzen kommen! Bei viel Schnee kann schon am Vorabend bei einer Schneeschuhwanderung eine Loipe gespurt werden, was uns den Aufstieg deutlich erleichtern wird.
Die Tour führt uns durch grandiose Berglandschaften und zugefrorene Seen, in denen nur selten Menschen unterwegs sind.
Die Abgeschiedenheit und die nur schwer berechenbaren Schnee- und Wetterverhältnisse in dieser Gegend erfordern einen flexiblen Tourenablauf und eine gute Kondition der TeilnehmerInnen.
Neben der Hütte und der Gamme übernachten wir in unserem Lavvu an den Ufern des Altevatn und auch eine Zeltnacht ist fest eingeplant. Auf dieser Tour ist die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund besonders gefragt! Jeder TeilnehmerIn führt ein eigenes Hundeschlittengespann. Er ist für das Ein- und Ausspannen und das Versorgen des Hundeteams verantwortlich.
Tourenablauf der Husky-Expedition im Nationalpark Rohkunborri
Tourstart ist auf der Huskylodge und Tourende am See Altevatn, wo wir mit dem Auto abgeholt werden. Welche Fahrtrichtung auf der Expedition eingeschlagen wird, hängt von der Wetter- und Schneesituation ab. Die Tour kann also auch umgekehrt gefahren werden!
Mit bepackten Schlitten starten wir vom Salangstal aus Richtung Osten. Fast die gesamte Tour spuren wir uns den Weg zum grössten Teil selbst durch die unberührte Natur und bewegen uns abseits der Motorschlittentracks.