Wissenswertes
Wohlverdiente Pause
Die zwei Streckenalternativen geben uns Sicherheit und die Möglichkeit, spontan auf veränderte Verhältnisse reagieren zu können. Wir sollten versuchen, einen Ruhetag einzulegen. Den können nicht nur die Hunde, sondern sicher auch wir gut gebrauchen.
Bei der längeren Alternative der Expedition beträgt die zurückzulegende Strecke etwa 500 Kilometer.
Hohes Schlittengewicht
Für die Hunde wird diese Tour sicher eine hohe Belastung. Wir haben auf ca. halber Strecke ein Depot eingerichtet, um die Schlitten etwas zu erleichtern.
Das Hundefutter allein wiegt bei sechs Gespannen fast eine halbe Tonne. Auf die Schlitten verteilt also mindestens 80 Kg per Gespann! Wir werden also bei der übrigen Ausrüstung sparen müssen.
Bei diesem Gewicht und der Länge der Tour muss man sich darauf einstellen, den Hunden über weite Strecken mitzuhelfen. Verlieren die Hunde die Lust und Laune, dann sehen wir schnell alt aus!
“Mit den Hunden sind wir alles – ohne sie nichts!”
Wir müssen ein Gespür für den mentalen und körperlichen Zustand der Hunde entwickeln. Was haben die Hunde bisher geleistet? Was steht ihnen auf der nächsten Etappe bevor?
Erst wenn der Zustand der Hunde realistisch eingeschätzt wird, versteht man es, sie auf lange Zeit effektiv zu motivieren und zu unterstützen.